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v.l.n.r. Tamara Schneider (Innkubator Passau), Claudia Hofmann (DGO), Christian Jorg (German Accelerator), Prof. Matthias Notz (German Accelerator), Dr. Veronika Fetzer (DGO), Thomas Keller (ITC1 Deggendorf)
v.l.n.r. Dr. Veronika Fetzer (DGO), Eva Kollmann (ZDC), Thomas Keller (ITC1 Deggendorf), Tamara Schneider (Innkubator Passau), Claudia Hofmann (DGO)
Silicon Valley, April 2022 - Im Rahmen des Silicon Valley Programms der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) besuchten Dr. Veronika Fetzer, Projektleitung Digitalen Gründerinitiative Oberpfalz (DGO) und Claudia Hofmann, Leitung Gründungsbetreuung DGO die Santa Clara University in Kalifornien.
Beim Silicon Valley Program, das es seit mittlerweile sieben Jahren gibt, handelt es sich um ein neun monatiges Transferprogramm des Weiterbildungszentrums der Technischen Hochschule Deggendorf in Kooperation mit der Santa Clara University in Kalifornien. Dabei werden die Tools, Methoden und Prozesse zur erfolgreichen Markteinführung einer Invention nachhaltig und wiederholbar angewandt und umgesetzt. In diesem berufsbegleitenden Zertifikatsprogramm trifft deutscher Erfindergeist amerikanisches Marktmanagement. Davon konnten sich Dr. Veronika Fetzer und Claudia Hofmann in der vergangenen Woche selbst überzeugen.
Zusammen mit weiteren Vertreter:innen bayerischer Gründungszentren hatten sie dabei die Möglichkeit Vorlesungen zu den unterschiedlichsten Themen an der Leavey School of Business der Santa Clara University zu besuchen. Neben dem Einfluss des Silicon Valley auf Deutschlands Innovationen und Unternehmen ging es dabei auch um US-amerikanische und deutsche Einblicke in Venture-Capital-Beteiligung und viele weitere Themen. Nach der theoretischen Einführung ging es dann auch direkt in die Besichtigung der Praxis. Neben einer Tour des Google Campus, der Jabil VR/AR Labs und der Besichtigung der Standford University standen auch zwei Acceleratoren auf dem Programm.
Das "Berkley Sky Deck" ist der Accelerator der Berkley University und unterstützt vordergründig Start-ups, die von Student:innen bis hin zu Lehrkräften der UC Berkeley gegründet wurden, um deren wissenschaftliche & technischen Entdeckungen auf den Markt zu bringen. Der Accelerator nimmt aber auch Start-ups auf, die von Tochtergesellschaften der zehn Universitäten von Kalifornien gegründet wurden oder außerhalb der USA ansässig sind und mit der UC Berkeley in Kontakt treten wollen. Bei der Besichtigung des Co-Working Spaces vor Ort konnten sich die deutschen Besucher:innen mit einem bayerischen Team austauschen, dass Teil des Sky Deck ist. So erhielten sie nicht nur Einblicke in das Gründungsökosystem des Silicon Valley sondern konnten auch viel hilfreichen Input mit nach Hause bringen.
Der "German Accelerator" mit Standorten in New York oder auch Singapur, richtet sich dagegen an deutsche Start-ups, die global expandieren wollen. Der Accelerator hilft vielversprechenden Start-ups dabei weltweit führende Innovationszentren in den USA und Asien zu verstehen, zu entdecken und zu erschließen. Durch maßgeschneiderte Programme, Mentoring und ein umfangreiches Netzwerk unterstützen sie Start-ups aus allen Phasen und verschiedenen Branchen. Während des Besuchs der bayerischen Delegation wurde zudem der neue Standort in Paolo Alto eröffnet was die Besichtiung zu einem echten Highlight machte.
Der Besuch im Silicon Valley brachte daher nicht nur einiges an positiven Eindrücken sondern vor allem viele inspirierende Impulse, die es nun gilt umzusetzen.
SILICON VALLEY PROGRAMME |
Anders als viele andere Programme begleitet und steuert das Silicon Valley Program Gründungsteams in einem wissenschaftlich fundiertem, konstantem und mentoriertem Prozess. Während dieses Prozesses kann die Invention mit einer qualifizierten Markteintritts- und Entwicklungsstrategie (oft verbunden mit einer weiteren Produktentwicklung, sog. technische Iterationsschleifen), einem relevanten und höchstkarätigen Netzwerk (Ökosystem) aus qualifizierten Mentor:innen und Expert:innen, potentiellen Kund:innen, Entwicklungspartner:innen und möglichen Investor:innen zugeführt werden.
Das Programm richtet sich dabei an die unterschiedlichsten Gruppen: Entrepreneure, Gründungsteams, Intrapreneure aus Unternehmen, die den internen Innovationsgeist fördern möchten, sowie Labs & Forschungseinrichtungen, die den Markttransfer realisieren wollen. Aber auch Geschäftsführer:innen & Unternehmer:innen, die das Markt- und Markenwachstum ihres Betriebs professionalisieren möchten.