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TechBase begleitet Start-ups auf die internationale Bühne

13.08.2024

"Corridor of incubators" fördert internationales Wachstum

Symbolischer Handschlag nach der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung „Gründerkorridor“: (v. li.:) Toni Lautenschläger, Leiter Amt für Wirtschaft und Wissenschaft der Stadt Regensburg; Francois Leduc, CEO Magog Technopole; Yannick Izoard, CEO Clermont Auvergne Innovation; Alexander Rupprecht, Geschäftsführer TechBase Regensburg.

Regensburg / Anderson (USA), 13. August 2024 – Das Gründer- und Innovationszentrum TechBase ist offizieller Partner des „Gründerkorridors“ des internationalen Netzwerks der Michelin-Städte „INMC“, dem die Stadt Regensburg seit 2019 angehört. Ziel ist es, die Kooperation der INMC-Städte dafür zu nutzen, innovative Start-ups in Partnerstädte aufzunehmen und ihnen die Möglichkeit zu geben, international zu expandieren. Bei der vierten INMC-Konferenz in Anderson (USA) wurde die Beitrittserklärung der TechBase unterzeichnet.

 

„Die Internationalisierung ist insbesondere für Start-ups mit digitalen Geschäftsmodellen ein entscheidender Erfolgsfaktor. Wir ermutigen Gründungsteams daher, sich frühzeitig mit diesem Schritt zu befassen und sich notwendiges Know-how anzueignen“, so Alexander Rupprecht, Geschäftsführer der TechBase Regensburg. „Innerhalb des Netzwerks können wir den Start-ups aus der Region nicht nur umfassende internationale Kontakte verschaffen. Sie kommen dadurch auch in einen nachhaltigen Austausch mit innovativen und zukunftsorientierten Unternehmen weltweit.“

 

Dem Netzwerk der Michelin-Städte, das 2017 von Regensburgs Partnerstadt Clermont-Ferrand ins Leben gerufen wurde, gehören rund 20 Länder aus vier Kontinenten an. Davon gehören zu den Unterzeichnern der Charta des „Gründerkorridors“ aktuell sieben Städte: Magog (Kanada), Clermont-Ferrand (Frankreich), Braga (Portugal), Bridgewater (Kanada), Pictou (Kanada), Vitoria-Gasteiz (Spanien) und Regensburg. Sie alle verbindet das gemeinsame Interesse, Start-ups die schnelle Positionierung auf internationaler Ebene zu ermöglichen und insbesondere beim Markteintritt zu unterstützen. Dies reicht von der zielgerichteten Vernetzung mit Geschäftspartnern und Institutionen über den Zugang zu erforderlichen Dienstleistungen bis hin zur Vermittlung der regionalen Unternehmenskultur. „Dazu gehört zum Beispiel auch, dass wir ein interessiertes Start-up für gut eine Woche in der TechBase aufnehmen, um dem Team vor Ort die Möglichkeit zu geben, erste Sondierungsgespräche zu führen und den hiesigen Markt kennenzulernen“, so Alexander Rupprecht weiter. Dieser Service steht umgekehrt auch Start-ups aus Regensburg in den anderen Partnerstädten zur Verfügung.

 

Die Kooperation im Rahmen des „Gründerkorridors“ ist im April dieses Jahres in Kraft getreten und gilt zunächst für zwei Jahre.

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